Donnerstag, 7. April 2016

Rezension: Die Flüsse von London

Autor: Ben Aaronovitch
Seitenanzahl: 478
Verlag: dtv
Originaltitel: Rivers of London
Ersterscheinung: 2011
Preis: 9,95 (D) / 10,30 (A)
Typ des Buches (Einzelteil oder Reihe): 1. Teil der Peter Grant-Reihe: bis jetzt 5 Teile, 6. Teil kommt im Juni 2016 auf Englisch und Anfang 2017 auf Deutsch
Genre: Fantasy, Fantasy-Krimi, Urban Fantasy
 
Klappentext:
Können Sie beweisen, dass Sie tot sind?
 
Peter Grant ist frischgebackener Police Constable, als man ihm einen unerwarteten Vorschlag macht: Er soll Zauberlehrling werden, der erste in England seit fünfzig Jahren. Jetzt muss er sich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin aushandeln, Leichen in Convent Garden ausgraben... Alles ziemlich anstrengend. Und der Papierkram!


 
 
 
Erster Eindruck: Ich weiß nie genau was ich selbst mit 'Erster Eindruck' meine... naja, dass Cover finde ich toll, der Titel und der Klappentext haben mich ebenfalls angesprochen und eine sehr nette Buchhändlerin (Hi Bianca! :D...falls du das jemals lesen solltest^^) hat mir viel von dem Buch vorgeschwärmt, deswegen musste ich es einfach lesen! Ich als London-Fan war sowieso vom Cover sofort entzückt und als ich es dann in der Hand hielt konnte ich es fast nicht mehr weglegen. Dann wurde es noch haufenweise mit Harry Potter verglichen - also wie kann man da noch nein sagen?
 
Meine Meinung: Ich fands toll - richtig toll, um es nur mal gleich vorweg gesagt zu haben. Der Klappentext verrät uns eigentlich schon grob den Inhalt. Es geht um Peter, der Zauberlehrling werden soll. Zuerst hält er nicht viel von der Idee aber im Laufe der Geschichte kommt er dann doch recht gut zurecht. Er soll sich um die 'speziellen' (Mord-)Fälle der Polizei kümmern, diese die mit Magie zu tun haben. Er trifft auf einige seltsame Persönlichkeiten und weiß mit der Zeit nicht mehr wem er trauen kann und wem nicht. Die 'Flüsse von London' spielen auch eine wichtige Rolle, auch wenn ich die Idee am Anfang etwas eigen fand und nicht so ganz verstanden habe. Wir begleiten Peter durch das London der heutigen Zeit aber lernen auch einiges über die Vergangenheit und die Geschichte einzelner Personen, was mir ziemlich gut gefallen hat. Mit diesem Buch hat uns der Autor einen humorvollen Krimi geliefert der immer wieder unterbrochen wird durch vereinzelte gruselige Szenen und schönen, schaurigen Geistern.
 
Was mir nicht gefallen hat ist der Vergleich mit Harry Potter, auf welcher Plattform ich mich auch immer bewegt habe, Instagram, Facebook und diverse andere Seiten, wurde das Buch mit 'Harry Potter für Erwachsene' verglichen. Was soll das denn bitte heißen? Harry Potter für ERWACHSENE? ...ähm okay, ich als erwachsener Harry Potter-Fan finde diese Bezeichnung etwas falsch. Und nur weil Magie vorkommt und es in England spielt wird es mit Harry Potter verglichen oder was? Also ich könnte mich darüber noch stunden lang aufregen, deswegen lass ich es jetzt besser mal.
 
Zum Schluss möchte ich nur noch sagen, dass mir das Buch ziemlich gut gefallen hat und ich habe Teil 2 auch schon hier liegen und werde den demnächst wohl auch beginnen! Kann euch diese Reihe nur ans Herz legen bzw. den ersten Teil mal ganz sicher!
 
Oh und dann war ich noch auf YouTube unterwegs, wollte wissen ob es Interviews mit dem Autor, Rezensionen oder ähnliches gibt und bin auf dieses Lied gestoßen:
 
 
In diesem Lied spielt der Sänger unseren Polizisten Peter Grant und singt über das Buch und die reihe, also ja, hört und schaut es euch einfach mal an wenn ich euch jetzt neugierig gemacht habe!
 
Fazit: Okay, nach dieser langen (äußerst positiven) Rezension muss ich bestimmt noch erklären warum ich dem Buch nur 4 Sternchen geben kann... es hat mir wie schon oben erwähnt sehr gut gefallen, aber irgendwas war komisch... irgendwas hat mir dann doch gefehlt, Peter war ein super sympathischer Kerl, immer einen Witz auf den Lippen, aber dennoch... hin und wieder war ich einfach so verwirrt, dass ich mich gar nicht mehr ausgekannt habe und dann einige Seiten doppelt lesen musste um die Geschichte zu verstehen. Aber naja, vielleicht liegt das daran, dass ich das Buch mit Fieber gelesen habe und meine Aufmerksamkeitsspanne da nicht ganz so hoch war.
 
Bewertung:
 
 
 

1 Kommentar:

  1. Hey :)
    Deine Rezension ist klasse :) "Die Flüsse von London" hört sich richtig gut an und es steht ab sofort auf meiner WuLi :)Dein Blog ist übrigens echt schön, hier bleibe ich gerne :)
    Liebe Grüße
    Svenja (www.pantaubooks.wordpress.com)

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